05.12.24
Kirche der Zukunft mitgestalten
Katholische Gemeinden sind auf der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchengemeinderats- und Pastoralratswahlen im März
Sich für die Gemeinschaft einbringen, die Kirche vor Ort mitgestalten und zukunftsweisende Entscheidungen treffen – dies gehört zu den Aufgaben und Möglichkeiten von Kirchengemeinderäten. Im Gegensatz zum Bundestag geht es bei der Wahl am 30. März nächsten Jahres konkret um das Leben im eigenen Dorf, in der eigenen Stadt. „Je mehr Kandidatinnen und Kandidaten sich aufstellen lassen, umso mehr Interessen sind in den künftigen Gremien vertreten“, betont Dekan Ekkehard Schmid, der neben dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben auch die Seelsorgeeinheit Weingarten leitet.
Für welche Themen die Kandidatinnen und Kandidaten sich schwerpunktmäßig einsetzen wollen, können sie selbst festlegen. Neben Beratungen, die die ganze Kirchengemeinde betreffen, kümmern sich Ausschüsse - wie im Bundestag - beispielsweise um Liturgie, Spiritualität und Erwachsenenbildung, um kirchliche Gebäude, die Trägerschaft des Kindergartens oder um die Organisation der Gemeindefeste. Ob es einen Jugendausschuss, einen Familienausschuss oder einen Eine-Welt-Ausschuss gibt, entscheidet jedes Gremium nach Bedarf und nach den Interessen seiner Mitglieder selbst.
Der Kirchengemeinderat behält auch die Finanzen der Gemeinde im Blick und entscheidet über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel. Dazu beschließt er den jährlichen Haushaltsplan. Seit über 50 Jahren leitet nach dem Rottenburger Modell eine Doppelspitze das jeweilige Gremium. Den Pfarrern, die diese Aufgabe von Amts wegen haben, sind gewählte Vorsitzende an die Seite gestellt, die die Kirchengemeinderäte aus ihren Reihen bestimmen. Beide zusammen legen die Tagesordnung der Sitzungen in regelmäßigen Abständen fest. Die katholischen Gemeinden kroatischer und anderer Muttersprache wählen analog ihren Pastoralrat.
Katholische Gemeinden sind auf der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchengemeinderats- und Pastoralratswahlen im März
Sich für die Gemeinschaft einbringen, die Kirche vor Ort mitgestalten und zukunftsweisende Entscheidungen treffen – dies gehört zu den Aufgaben und Möglichkeiten von Kirchengemeinderäten. Im Gegensatz zum Bundestag geht es bei der Wahl am 30. März nächsten Jahres konkret um das Leben im eigenen Dorf, in der eigenen Stadt. „Je mehr Kandidatinnen und Kandidaten sich aufstellen lassen, umso mehr Interessen sind in den künftigen Gremien vertreten“, betont Dekan Ekkehard Schmid, der neben dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben auch die Seelsorgeeinheit Weingarten leitet.
Für welche Themen die Kandidatinnen und Kandidaten sich schwerpunktmäßig einsetzen wollen, können sie selbst festlegen. Neben Beratungen, die die ganze Kirchengemeinde betreffen, kümmern sich Ausschüsse - wie im Bundestag - beispielsweise um Liturgie, Spiritualität und Erwachsenenbildung, um kirchliche Gebäude, die Trägerschaft des Kindergartens oder um die Organisation der Gemeindefeste. Ob es einen Jugendausschuss, einen Familienausschuss oder einen Eine-Welt-Ausschuss gibt, entscheidet jedes Gremium nach Bedarf und nach den Interessen seiner Mitglieder selbst.
Der Kirchengemeinderat behält auch die Finanzen der Gemeinde im Blick und entscheidet über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel. Dazu beschließt er den jährlichen Haushaltsplan. Seit über 50 Jahren leitet nach dem Rottenburger Modell eine Doppelspitze das jeweilige Gremium. Den Pfarrern, die diese Aufgabe von Amts wegen haben, sind gewählte Vorsitzende an die Seite gestellt, die die Kirchengemeinderäte aus ihren Reihen bestimmen. Beide zusammen legen die Tagesordnung der Sitzungen in regelmäßigen Abständen fest. Die katholischen Gemeinden kroatischer und anderer Muttersprache wählen analog ihren Pastoralrat.
Wahlausschuss Zußdorf
25.10.24
KGR-Wahlen 30. März 2025
17.10.24
Am 30 März 2025 sind in unserer Diözese Rottenburg-Stuttgart die Wahlen für den nächsten Kirchengemeinderat. Er ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Alle wichtigen Belange einer Gemeinde werden dort beraten und beschlossen. Alle Mitglieder der Kirchengemeinde ab 16 Jahren dürfen den Kirchengemeinderat wählen.
In unserer Seelsorgeeinheit "Zocklerland" wird in allen 11 Kirchengemeinden die Wahl mit allgemeiner Briefwahl durchgeführt. Das bedeutet, dass alle Wahlberechtigten rechtzeitig neben der Wahlbenachrichtigung auch die Wahlunterlagen erhalten. Sie haben dann die Wahl, entweder per Briefwahl zu wählen, oder ihren Stimmzettel am Wahltag im entsprechenden Wahllokal abzugeben. In jedem Falle ist aber wichtig, dass Sie von Ihrem Wahlrecht gebrauch machen.
"Was ist Ihnen wichtig?" - unter diesem diözesanen Motto der Kirchengemeindratswahl möchten auch wir Sie recht herzlich dazu ermutigen, sich als Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl aufstellen zu lassen. Jedes Engagement - jedes Talent ist von Bedeutung und zählt zum Wohl unserer Kirchengemeinden! Wir brauchen noch dringend Kandidaten, damit wir auch in den kommenden 5 Jahren ein gutes Leitungsgremium für unsere Kirchengemeinde erhalten.
Alle weiteren aktuellen Informationen zur KGR-Wahl können Sie auf unserer Homepage "kirche-zocklerland.de" erfahren. Gerne können Sie sich auch an die Vorsitzenden der lokalen Wahlausschüsse wenden:
Danketsweiler: Daniela Friesinger, 0159 02778277
Esenhausen: Florian Müller, 07503 2506
Hasenweiler: Hermann Probst, 0157 87555354
Horgenzell/Winterbach: Reinhold Fischer, 07504 91240
Kappel: Roland Hund, 0172 6248067
Pfärrenbach: Sonja Ibele, 07504 971758
Pfrungen: Noah Riedinger, 0170 1767768
Ringgenweiler: Daniela Dorner, 07504 971967
Wilhelmskirch: Anette Keßler, 07504 1689
Zogenweiler: Lukas Deifel, 0176 55165642
Zußdorf: Thomas Schädler, 07503 931014